Von Bayern und Deutschland über Europa in die Welt!
Im Geographieunterricht setzen sich die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 5, 7, 10, 11, 12 und 13 mit den zunehmend komplexer werdenden räumlichen Strukturen und Prozessen auf der Erde auseinander. Anhand verschiedener Raumbeispiele werden die raumprägenden Eingriffe des Menschen und die Veränderungen, die von den Naturkräften erzeugt werden, analysiert und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang die Nachhaltigkeit, da z. B. jede vom Menschen herbeigeführte Umgestaltung der Erdoberfläche in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht zu bewerten ist (vgl. LehrplanPLUS, Fachprofil Geographie). Neben den vielfältigen Inhalten ist das Erlernen spezifischer geographischer Arbeitstechniken ein zentraler Baustein des Geounterrichts. Es werden sowohl Sachtexte, (Luft- und Satelliten)Bilder, Tabellen und Altersstrukturdiagramme („Bevölkerungspyramiden“) ausgewertet als auch Klimadiagramme und Wirkungsgefüge gezeichnet bzw. angefertigt. Bis zum Abitur hin erfolgt eine stetige Wiederholung sowie Progression. Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Beantwortung geographischer Fragestellungen stellt der Atlas dar. Am IGV lernen die Schülerinnen und Schüler in der 5. Jahrgangsstufe den Diercke Weltatlas kennen und werden mit dessen Handhabung vertraut gemacht. Im täglichen Unterrichtsgeschehen vermitteln die Geographie-Lehrkräfte nicht nur die im Fachlehrplan enthaltenen Inhalte und Kompetenzen, sondern nehmen aktuelle Geschehnisse in den Blick und greifen diese im Unterricht auf. So war und ist es immer wieder möglich, die Bedeutung der Geographie in ihrer Vielfalt für den Lebensalltag der Schülerinnen und Schüler hervorzuheben und ihnen aufzuzeigen, dass dieses Fach einen entscheidenden Beitrag zur Allgemeinbildung liefert. Um die Unterrichtsinhalte mit dem Leben der Schülerinnen und Schüler zu verknüpfen, finden Exkursionen statt, u. a. in der 5. Jahrgangsstufe zum BiolandHof der Familie Ritter in Emershofen.
